SG Hambrücken/Weiher – HSG Bruchsal/Untergrombach 28:22 (13:9) Trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zu den vergangenen Spielen musste sich unsere 1. Herrenmannschaft bei der heimstarken SG HaWei geschlagen geben. Dabei startete die HSG gut in die Begegnung und lag nach acht gespielten Minuten mit zwei Treffern vorne (2:4). Im Anschluss kamen die Gastgeber dann immer besser in das Spiel und konnten sich, auch bedingt durch einfache Fehler und vergebene Torchancen der HSG, bis zur Halbzeitpause eine Führung von vier Toren erspielen. Nach dem Seitenwechsel musste unsere Mannschaft die SG dann auf sieben Tore wegziehen lassen (20:13). Es gelang zwar, zehn Minuten vor Spielende noch einmal auf vier Tore zu verkürzen (23:19), jedoch ließen die Gastgeber die HSG nicht noch näher herankommen. So mussten unsere Herren am Ende die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Insgesamt war es eine bessere Vorstellung unserer Mannschaft im Vergleich zu den letzten beiden Spielen. Jedoch agierten unsere Herren erneut zu fehleranfällig, um beim heimstarken und solide aufspielenden Zweitplatzierten Punkte mitnehmen zu können. Gleichzeitig war erneut zu beobachten, dass sich unsere Mannschaft mental zu stark von den negativen Rahmenbedingungen der letzten Wochen hat runterziehen lassen. Sie muss nun die anstehende Trainingswoche dafür nutzen, sich selbst aus diesem emotionalen Loch herauszuholen, um am kommenden Samstag gegen den TV Neuthard bestehen zu können. Denn der TV wird nach dem knapp verlorenen Hinspiel (26:27), bei dem beide Mannschaften etliche Ausfälle zu beklagen hatten und die HSG in einer wahnsinnigen Schlussphase das Spiel noch zu ihren Gunsten drehen konnte, gehörig darauf aus sein, sich zu revanchieren. Spielbeginn in der Bundschuhhalle Untergrombach wird um 19 Uhr sein. Wir hoffen, dass trotz der letzten unansehnlichen Vorstellungen unserer Mannschaft viele Zuschauer den Weg in die Bundschuhhalle finden werden. Spieler HSG: Michael Friedle & Hans Lang (Tor), David Kolb (10/6), Max Weickum (3), Matthias Sohns (3), Jakob Lamminger (2), Alex Max (1), Manuel Zwecker (1), Philippe Gramm (1), Dominik Balog (1), Stefan Lamminger, Florian Mohler, Simon Heß