Voller Motivation nach dem letzten Sieg fuhren die Damen der HSG zum bisher unbekannten Gegner SG Niefern/ Mühlacker. Ein Sieg stand klar auf dem Programm. In den ersten 14 Minuten gestaltete sich das Spiel als nicht sehr torreich und ausgeglichen, was den Spielstand betraf. Dies ließ sich jedoch nicht am Kampfwillen der HSG erkennen. Viele Ballverluste und klar vergebene Torchancen prägten das Spiel. In der Abwehr ließ man den Gegnern zu viel Raum und spielte nicht mit der nötigen und geforderten Aggressivität. Auch die erkämpften 7m-Chancen wurden in sechsmaliger Folge nicht verwertet und man ging mit einem deutlichen Rückstand von 10:4 in die Halbzeit. Die Ansprache des Trainers war deutlich und forderte ein schnelleres Spiel im Angriff. Die zweite Halbzeit wurde dann zur Aufholjagd seitens der HSG. Man konnte die Chancen besser verwerten und zeigte in der Abwehr den bisher vermissten Biss. Leider reichte es am Ende dennoch nicht zu einem Sieg und man verlor das Spiel mit 17:12. Trainer Richard Agbonifo äußerte sich neben dem fehlenden Kampfwillen zum Spielgeschehen weiterhin: “ Wir haben erst die letzten 20 Minuten unser Spiel gespielt, aber es hat nicht gereicht. Wir haben jetzt gesehen, dass ein Wiederaufstieg nicht leicht sein wird. Wir haben daraus gelernt und müssen uns weiter verbessern.“ Die Mannschaft bereitet sich jetzt mit Zusatztraining am Feiertag darauf vor, beim nächsten Spiel gegen den TV Calmbach am Sonntag, den 07.10., die nötige Leistung abrufen zu können.
Es spielten: Yasemin Ameti (Tor), Kim Leven, Nadine Weißenberger (2), Veronika Schamne (2), Marie Lamminger, Susanne Hofmann (1), Elli Leibold (4/3), Ana Pacheco Ferreira (1), Ramona Kritzer, Susanne Sutschet (2), Patricia Ringel