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Herrenmannschaft bleibt zuhause ungeschlagen

HSG Bruchsal/Untergrombach – Rhein-Neckar-Löwen III 25:24 (14:11) Die HSG-Herren gewannen verdient gegen die 3. Mannschaft der Rhein-Neckar-Löwen und holten damit im 3. Heimspiel in der Bundschuhhalle Untergrombach den 3. Sieg. Angetrieben von einer guten Abwehrarbeit und einem gut aufgelegten M. Friedle im Tor startete die HSG gut in das Spiel. Nach 16 gespielten Minuten betrug der Vorsprung 6 Tore (10:4). Leider verpasste es unsere Mannschaft durch eine mäßige Chancenverwertung, sich noch weiter von den Gästen abzusetzen. Mit einer 3-Tore-Führung für die HSG wurden die Seiten gewechselt. Zwar konnten unsere Herren nach der Halbzeit den Vorsprung auf 3 Tore zunächst halten. Die weiterhin eher schwache Chancenverwertung führte jedoch dazu, dass es der HSG nicht gelang, eine Vorentscheidung herbeizuführen. Beim Stand von 25:22 dreieinhalb Minuten vor Ende sah es dann nach einem sicheren Sieg für die Elsner-Truppe aus. Leider vergab man drei sehr gute Möglichkeiten, um das Spiel endgültig zu entscheiden. Die Löwen kamen so noch auf ein Tor heran, zum Ausgleichstreffer reichte es aber nicht mehr. Insgesamt war es ein guter Auftritt unserer Herren. Die Abwehr stand überwiegend sicher und die Torhüter zeigten ebenfalls eine solide Leistung. Auch spielerisch war eine Steigerung erkennbar. Wie auch in den bisherigen Saisonspielen bleibt das Hauptproblem unserer Mannschaft, dass sie sich für gut herausgespielte Chancen zu wenig belohnt, indem sie etliche gute Tormöglichkeiten vergibt. Dies gilt es für die nächsten Spiele zu verbessern. Nun kommt es zum Doppelpack gegen den gut in die Saison gestarteten TV Gondelsheim. Zunächst steht am kommenden Sonntag (28. Oktober, 18.00 Uhr) die erste Runde des Kreispokals an, während es eine Woche später (04. November, 19.00 Uhr) in der Liga erneut gegen den TV geht. Gespielt wird jeweils in der Bundschuhhalle Untergrombach. Spieler HSG: Michael Friedle & Tom Schäfer (Tor), Matthias Sohns (8), David Kolb (8/6), Jannik Schlegel (3), Tobias Bartsch (3), Stefan Lamminger (1), Nicolas Bär (1), Manuel Zwecker (1), Florian Jendrusch, Lukas Mohler, Maximilian Renner, Dominik Balog, Torge Hauschildt Trainer: Thorsten Elsner Betreuer: Gunter Weiß, Jakob Lamminger, Janosch Oberst  

Ergebnis Nebensache bei Niederlage der C-Jugend

HSG Bruchsal/Untergrombach – HV Bad Schönborn 33:61 (15:31)
Die C-Jugend der HSG kassierte gegen den noch ungeschlagenen HV Bad Schönborn eine deftige Heimniederlage. Gegen die körperlich viel stärkeren Gäste (teilweise fast 2 Köpfe größer) hatten unsere Jungs in der Abwehr schlichtweg keine Chance. Spielerisch war jedoch teilweise nicht unbedingt ein großer Unterscheid zu erkennen. Dies zeigt auch die Tatsache, dass die HSG im Angriff respektable 33 Tore erzielte. Positiv war auch, dass unsere Jungs nicht aufgaben und sich vom hohen Ergebnis nicht beeindrucken ließen. Sie kämpften aufopferungsvoll bis zum Ende und gaben ihr Bestes. Für den gezeigten Kampfgeist und die gute Angriffsleistung muss der Mannschaft, so komisch es auch bei dem Ergebnis klingen mag, ein Kompliment ausgesprochen werden. Die Jungs können sich durchaus als moralischer Sieger fühlen. Bei diesem Spiel konnte man sehr gut beobachten, wie unglücklich die zwingende Regelvorgabe des Badischen Handballverbands ist, dass in der C-Jugend nur offensive Abwehrsysteme erlaubt sind. Denn dadurch werden körperlich eher schwächere Gegner stark benachteiligt. Diesen Nachteil haben schon einige Gegner in dieser Runde gegen den eben vor allem körperlich starken HV Bad Schönborn erfahren müssen. Da ist die Frage schon berechtigt, ob diese Regel wirklich Sinn macht und für den Handball in dieser Altersklasse förderlich ist. Auch das Vorgehen des HV Bad Schönborn sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Trotzdem das Spiel nach der ersten Halbzeit schon entschieden war, spielten die Bad Schönborner den überwiegenden Teil der zweiten Halbzeit mit ihrem Torwart zusätzlich im Angriff und damit mit einem Mann in Überzahl. Ob es in einem C-Jugend-(!!!!)-Spiel nötig ist, dies so zu praktizieren, darf stark hinterfragt und kritisiert werden. Dies ist respektlos und hat mit Fairness nichts zu tun. Dies sollten die Bad Schönborner bei aller Euphorie über die 61 geschossenen Tore und den trotz allem verdienten Sieg bedenken. Spieler HSG: Fabian H. (Tor), Claudius Z. (10), Luis B. (9), Alex M. (8/2), David G. (3), Fabio B. (1), Even G. (1), Jack A. (1), Nils L., Andranik K.

Erneute Niederlage der HSG Damen

Am vergangenen Sonntag waren die Damen bei der SG MTV Bulach Karlsruhe zu Gast. Das Spiel war am Anfang noch recht ausgeglichen, doch das Blatt wendete sich und so zogen die Damen aus Karlsruhe davon. Prompt darauf folgte die erste Auszeit von Trainer Richard Agbonifo. Der Spielverlauf änderte sich allerdings nicht und so gingen die Damen der HSG mit einem 14:8 in die Halbzeitpause. Auch die zweite Hälfte des Spiels verlief gleichbleibend, denn der Kampfgeist der HSG-Damen fehlte. Zusätzlich überrannten die Damen aus Karlsruhe die schlecht gestellte Abwehr und so endete das Spiel 32:18. Es spielten: Viktoria Lichtner (Tor), Corinna Sicko (Tor), Kim Leven (3), Nadine Weissenberger (2), Veronika Schamne (3), Marie Lamminger, Nina Betz, Mareike Maier, Ana Pacheco Ferreira (1), Angelika Grassel (5/2), Mirjam Kolb (1), Carolin Lackus, Kimberly Bender, Susanne Sutschet (3).

Einsatz Plakaterneuerung in der Sporthalle

Unser alljährliches Procedere – die für uns lebenswichtige Plakatwerbung in der Sporthalle muss in luftiger Höhe neu befestigt, ausgetauscht – und in einigen glücklichen Fällen – neu angebracht werden. Leider gibt es bei der Stadt keinen Hubwagen, so daß wir uns mit einem fahrbaren Gerüst behelfen müssen. Wir danken auf diesem Wege auch all unseren Werbeträgern – ohne Euch ginge es nicht !! Es ist übrigens ein Gerücht, daß vorher darum gewürfelt wird, wer auf das Gerüst hoch muss.

Jahresausflug der AH – Handballer nach Berlin

In diesem Jahr führte uns der jährliche Ausflug in die Bundeshauptstadt. Nachdem wir letztes Jahr die bayrische Gemütlichkeit in München auf Herz und Leber prüften, wollten wir die Unterschiede nun ganz genau wissen. Neben des Ausflügen zur Reichtagskuppel, dem Alexanderplatz, zur Mauergedenkstätte und einer Spreeschifffahrt gönnte uns unser „Reiseleiter“ Ralf „Ossi“ Wassmer eine ganztägige Fahrradtour durch Potsdam mit dem gigantischen Schlosspark Sans Souci und dem Wannsee. Es muss an dieser Stelle mal gesagt werden: Auch in Berlin gibt es tolle Biergärten und sensationelles Life – Style. Unsere 16 – köpfige Reisegruppe jedenfalls war total begeistert – wenn auch die Deutsche Bundesbahn alles tat, um das Reiseerlebnis noch zu trüben. Einen Mythos gilt es noch aufzuklären: „Ossi“ kommt in diesem Fall nicht von Ossi. Unser Ossi hatte den Beinamen schon vor dem Mauerfall.