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Das Final4 um den Kreispokal in der Bundschuhhalle in Untergrombach

Das Final4 des Kreispokals um den Barmenia-Cup fand am Wochenende 04./05.05.18 in der Bundschuhalle Untergrombach statt.
Die HSG stand durch einen Sieg in der ersten Runde gegen den TV Neuthard (24:21) und durch ein Freilos in der zweiten Runde im Halbfinale des Kreispokals Bruchsal. Diese trat sportlich dann auch als krasser Außenseiter gegen den Landesliga-Absteiger Graben-Neudorf an. Sehr gut eingestellt durch unseren Interimstrainer Gunther Weiß gelang der große Coup. Wir besiegten den Favorit aufgrund einer sehr ansprechenden Leistung mit 31:24 ( 15:10 ) und hatten damit die Chance in eigener Halle den Kreispokalsieg zu erringen. Dafür musste jedoch der ungeschlagene Bezirksligameister Odenheim/Unteröwisheim besiegt werden. Die HSG hielt dann auch am Sonntag bis zur Halbzeit sehr gut mit und musste sich erst aufgrund einer Schwächeperiode Mitte der zweiten Halbzeit letztlich zu klar mit 31:24 ( 13:15 ) geschlagen geben. Die zahlreichen Zuschauer sahen am Mittag noch das Kreispokalfinale der Damen – leider ohne Beteiligung des Bezirksligaaufsteigers HSG Bruchsal/Untergrombach – und ein Turnier der Mannschaften der Lebenshilfen. Der Pokalsieger wurde durch den Vorsitzenden des HK-Bruchsal Uwe Grammel, den Leiter des Sportamtes Frank Eckert und den Ortsvorsteher von Untergrombach Karl Mangei geehrt. Die Veranstaltung wurde sehr gut besucht und erntete von allen Seiten großes Lob für Durchführung und Stimmung.
​Vielen Dank allen Helfern – vorneweg Jens Käpernick und Klaus Kratzmeier für unermüdliches „Ackern“​

HSG-Damen verabschieden sich mit Sieg aus der Bezirksliga

*​​​​​​Am vergangenen Samstag empfingen die HSG-Damen mit dem TV Gondelsheim den Tabellensiebten. Da der Aufstieg der HSG und damit das Erreichen des Saisonziels bereits seit dem Spiel gegen die SG Hambrücken/Weiher am Wochenende zuvor feststand, hatte Trainer Richard Agbonifo im Vorfeld die Freude und den Spaß am Spiel in den Mittelpunkt gestellt. Dies änderte jedoch nichts an seiner klaren Forderung, die bisherige Saisonleistung mit einem Sieg zu bestätigen.Bevor das letzte Kräftemessen der Saison angepfiffen wurde, verabschiedete sich die Mannschaft zunächst von Elli Leibold, die nach vielen erfolgreichen Jahren aus dem aktiven Spielbetrieb ausscheidet. Leider erwischte die HSG keinen optimalen Start in das Spiel. Bis zum Spielstand von 3:3 fielen in den ersten Minuten die Tore abwechselnd auf beiden Seiten. Nicht zuletzt wegen der nicht ausreichenden Abwehrleistung der HSG konnte der TV Gondelsheim bis zur zwölften Minute mit 3:6 in Führung gehen. Trotz einer 2-Min-Zeitstrafe für die Buchsalerinnen gelang es diesen über den Ausgleich zum 7:7 in der siebzehnten Minute in der Folge in Führung zu gehen. Beim Stand von 9:8 nahm Trainer Agbonifo eine Auszeit. Neben einer kompakteren Abwehrleistung forderte er mehr Spielfluss im Angriffsspiel der HSG. Die Ansprache verfehlte ihre Wirkung nicht. In den verbleibenden sieben Minuten der ersten Halbzeit konnten die HSG-Damen vier Tore verbuchen, während für den Gegner nur noch ein Treffer zu zählen war, so dass die HSG mit einem vier Tore Vorsprung beim Spielstand von 13:9 in die Kabine gingen.Nach dem Seitenwechsel konnte die HSG die Gegnerinnen zunächst auf Abstand halten. Nachdem in der zweiten Halbzeit etwa zehn Minuten gespielt waren, gelang es dem Gegner, der den Siegeswillen nicht verloren hatte, allerdings seinen Rückstand zu halbieren und auf zwei Tore heranzukommen. Dank einer soliden Leistung konnte der TV den Sieg der Bruchsalerinnen aber zu keinem Zeitpunkt mehr ernsthaft gefährden. In der 58. Spielminute war es Elli Leibold, die in ihrem letzten Spiel das letzte Tor der Saison für die HSG erzielte, bevor der TV Gondelsheim auf den Endstand von 23:20 verkürzen konnte. Nach dem Spiel lobte der Trainer, der seine Ankündigung, jede Spielerin einzusetzen, umgesetzt hatte, das mannschaftlich geschlossene Auftreten der Spielerinnen, die füreinander gekämpft haben. Er hob die gute Trainingsbeteiligung und -motivation der Mannschaft hervor. Insofern stelle der Aufstieg den gerechten Lohn der harten Arbeit dar, was im Anschluss auch gebührend gefeiert wurde.Es spielten: Yasemin Ameti, Corinna Sicko (beide Tor), Kim Leven (3), Nadine Weissenberger (2), Marie Lamminger (3/3), Susanne Hofmann (2), Elli Leibold (4/1), Kimberley Bender, Ana Pacheco Ferreira (1), Angelika Grassel (2), Carolin Lackus, Monika Hummel (2), Susanne Sutschet (4), Patricia Ringel*

Kämpferischer und sehr wichtiger Auswärtssieg für die HSG Damen

Am Sonntag, den 11. Dezember 2016, trafen die beiden Damenmannschaften der HSG Bruchsal/Untergrombach und der SG Pforzheim/Eutingen 2 in der Bertha-Benz-Halle in Pforzheim aufeinander. Zu Beginn war die Begegnung relativ ausgeglichen. Beide Teams kamen besonders durch ihre guten Rückraumschützinnen zu ihren Toren. Dank einer guten Yasemin Ameti im Tor und einer immer besser werdenden Abwehr auf Seiten der HSG konnten unsere Damen einen Drei-Punkte-Vorsprung erspielen (8:5). Durch eine gewisse Unkonzentriertheit im Angriff und Inkonsequenz in der Abwehr konnten die gegnerischen Damen ihren Rückstand wieder wettmachen und sogar an der HSG vorbeiziehen (9:11). Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Elisabeth Leibold mit einem direkten Freiwurf, den sie durch einen strammen Distanzschuss an der Mauer vorbei im Tor unterbringen konnte (10:11). Durch einen gelungenen Start in die zweite Halbzeit gelang dem HSG-Team der Ausgleich (12:12). Anschließend gab es eine etwa vierminütig Torpause beider Mannschaften, wo es unseren Damen durch vergebene freie Chancen nicht gelang, von den Pforzheimerinnen davonzuziehen. Danach gab es immer wieder Führungswechsel, wo unsere Damen immer wieder durch gute Abwehr- und Torhüterleistungen ausgleichen und auch in Führung gehen konnten. Doch auch die SG-Damen aus Pforzheim ließen nicht locker und somit lautete der Spielstand sieben Minuten vor Schluss 18:18. Durch unglückliche Abwehraktionen, die zu mehreren Verletzten auf Seiten von Pforzheim führte, war die HSG eine Minute später zunächst in einfacher, wenig später dann aber in zweifacher Unterzahl. Dennoch ließen sich unsere Damen nicht unterkriegen, was sich durch ruhiges Aufbauspiel im Angriff und ein wichtigen Rückraumtreffer von Angelika Grassel äußerte. ​Durch eine kämpferische Teamleistung stand es dann 1:12 Minuten vor Schluss 21:19 für unsere HSG. Trotz der Tempoverschärfung im Angriff sowie der offensiven Deckung in der Abwehr gelang es den Pforzheimer Damen nicht, kurz vor Schluss noch auszugleichen. Somit holten unsere Damen in einem sehr umkämpften Spiel durch einen guten Teamgeist und eine hohe Motivation, bewirkt durch die Trainer, sehr wichtige zwei Punkte gegen die vor der Partie gleichplatzierte SG Pforzheim/Eutingen 2 (22:21).
Es spielten: Kim Leven (3), Nadine Weissenberger (5/1), Barbara Zastrow (4), Susanne Hofmann (1), Elisabeth Leibold (6/1), Mareike Maier, Angelika Grassel (1), Ramona Kritzer, Vivien Geenen (1), Viktoria Lichtner, Susanne Sutschet (1), Yasemin Ameti