HSG Bruchsal/Untergrombach – TSG Dossenheim 30:15 (14:5) Am vergangenen Samstag empfing unsere 1. Herrenmannschaft die TSG Germania Dossenheim zum zweiten Heimspiel der Saison. Nach den bisher enttäuschenden Saisonspielen wollte die HSG dieses Mal unbedingt den ersten doppelten Punktgewinn. Die Germanen aus Dossenheim konnten unter der Woche gegen Eppelheim ihren ersten Saisonsieg feiern, weshalb man einen selbstbewussten Gegner erwarten konnte. Nach ausgeglichenen ersten Spielminuten übernahmen unsere Herren frühzeitig die Spielkontrolle. Mitte der ersten Halbzeit hatte sich die HSG bereits einen 6-Tore-Vorsprung erspielt. Die Gäste fanden kein Mittel gegen die agile HSG-Abwehr, zudem präsentierte sich N. Wilhelm im Tor in Topform. Bis zur Halbzeitpause kassierte unsere Mannschaft lediglich fünf Gegentore, wodurch bei einer deutlichen Halbzeitführung für die HSG die Seiten gewechselt wurden. Die Germanen versuchten in der zweiten Halbzeit, das Spiel der HSG mit einer doppelten Manndeckung zu stören. Dies gelang an sich nicht, jedoch erlaubte sich unser Team eine kurze Phase mit zu vielen vergebenen Torchancen. Dadurch kamen die Gäste zwischenzeitlich auf sechs Tore heran (18:12). Doch anders wie in den letzten Spielen ließ sich die HSG nicht verunsichern und fand zu ihrem Spiel zurück. Durch einen 8:0-Lauf auf 26:12 war zehn Minuten vor Spielende eine Vorentscheidung gefallen. In den letzten Minuten wurde der Vorsprung souverän verwaltet, zudem konnte sich auch der zweite Torhüter der HSG, L. Mächtel, noch auszeichnen. Nun ist er da, der erste Sieg der HSG in der Verbandsliga. Endlich konnte die Neulen-Truppe ihre Qualität über das gesamte Spiel größtenteils konstant zeigen. Den Schwung des ersten Sieges gilt es nun in das nächste Spiel am Sonntag bei der noch sieglosen SG Nußloch mitzunehmen, um die nächsten zwei Punkte zu holen. Spielbeginn in der Olympiahalle Nußloch wird um 17 Uhr sein. Spieler HSG: Nick Wilhelm & Leon Mächtel (Tor), David Kolb (13/5), Max Weickum (6), Alexander Klimovets (4), Jakob Lamminger (3), Philippe Gramm (2), Stefan Lamminger (1), Silas Keidel (1), Florian Mohler, Robin Wilhelm, Magnus Hofmann, Adrian Schork