Post Südstadt Karlsruhe – HSG Bruchsal/Untergrombach 34:29 (16:12) Zum Spiel beim Tabellendritten trat die HSG ersatzgeschwächt an. Neben den verletzten T. Schäfer, M. Sohns und S. Heß fehlten auch die beiden wichtigen Rückraumspieler J. Lamminger und M. Weickum. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase gelang es den Gastgebern, sich bis zur Halbzeit einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten. Hauptgrund hierfür war die hohe Fehlerquote unserer Mannschaft. Durch unnötige Fang- und Passfehler ermöglichte man den Karlsruhern, einige einfache Kontertore zu erzielen. Die HSG kam nicht gut in die zweite Halbzeit und lag nach zehn gespielten Minuten mit acht Toren in Rückstand (24:16). Doch unsere Herren gaben sich nicht auf und stellten kurze Zeit später den bisherigen Abstand wieder her (25:20). Es gelang jedoch nicht mehr, das Spiel zu drehen. Hierfür war die Leistung der HSG letztendlich nicht gut genug. Hinzu kamen in der Schlussphase einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen, die eine mögliche Aufholjagd zusätzlich erschwerten. Nach einer insgesamt doch recht dürftigen Trainingswoche und angesichts der personellen Ausfälle war es eine ordentliche Leistung unserer Herren. Einzig die hohe Fehlerquote in der ersten Halbzeit muss kritisch hervorgehoben werden. Innerhalb der Mannschaft war man sich nach Spielschluss einig, dass trotz der schwierigen Rahmenbedingungen in diesem Spiel mehr drin gewesen wäre. Am kommenden Samstag steht das letzte Heimspiel der Saison an. Unsere Mannschaft empfängt in der Bundschuhhalle die Verbandsligareserve der HSG Walzbachtal, die sich im Abstiegskampf befindet und daher alles daran setzen wird, sich zwei Punkte zu erkämpfen. Für unsere HSG gilt es, dagegen zu halten, um so die Heimspielsaison mit einem Erfolgserlebnis zu beenden. Anwurf wird um 19 Uhr sein. Spieler HSG: Michael Friedle & Hans Lang (Tor), David Kolb (11/4), Philippe Gramm (6), Tobias Bartsch (3), Jannik Schlegel (3), Stefan Lamminger (2), Manuel Zwecker (1), Florian Mohler (1), Jannis Seitner (1), Dominik Balog (1), Alex Max, Jan-Erik Max