HSG Walzbachtal II – HSG Bruchsal/Untergrombach 25:24 (14:10) Am Samstag reisten die HSG Damen nach Jöhlingen, um erneut zu versuchen, die Punkte einzufahren. Leider verschliefen wir direkt die ersten Minuten und ließen uns von den Gegnerinnen regelrecht überlaufen, sodass es nach 6 Minuten bereits 6:1 für die Gastgeberinnen stand. Aber so leicht ließ sich die HSG nicht abschütteln und kämpfte sich durch gelungene Spielzüge und ein gutes Spiel mit dem Kreisläufer Stück für Stück wieder heran. So gelang es, die gegnerische Mannschaft in der 25. Minute mit einem 11:10 unter Druck zu setzen. Diese mobilisierten jedoch wieder ihre Kräfte und gingen mit einem Vorsprung von 14:10 zur Halbzeit in die Kabine. Nach der Pause kamen die HSG-Damen erholt und mit ungebrochenem Kampfgeist zurück in die Halle und arbeiteten kontinuierlich weiter an ihrer Torausbeute. Besonders ab der 40. Minute startete eine grandiose Aufholjagd, bei der man keinen Körpereinsatz scheute, um den Ball im Netz zu platzieren. In der 44. Minute schaffte man endlich den ersehnten Ausgleich und konnte bis zur 52. Minute sogar einen 3-Tore-Vorsprung für sich verbuchen. Konditionell bäumte sich die HSG Walzbachtal jedoch wieder auf, sodass diese in der 56. Minute erneut ausglichen. In den letzten 3 1/2 Minute kam keine der beiden Mannschaften zu dem ersehnten Führungstreffer. In den letzten Sekunden schafften es Gastgeberinnen dann, den Ball zu versenken, sodass mit dem Schlusston die Niederlage hingenommen werden musste. Laut Trainer Branimir Glivarec war die kämpferische Einstellung überragend und man ist unglücklich leider ohne Punkte geblieben. „Abbuzze und weiter geht’s“ Dieser Kampfgeist zieht sich nun seit einigen Spielen durch die Mannschaft und wird mit Sicherheit in einem der nächsten Spiele belohnt, vielleicht schon am kommenden Samstag, den 27.11. um 19 Uhr gegen die SG Ha/Wei in der Bundschuhhalle Untergrombach. Es spielten: Yasemin Ameti, Annika Paltian (Tor), Susanne Hofmann (4), Claudia Wohlfahrt, Marcella Rebmann (4), Mareike Maier, Carolin Lackus, Kerstin Aberle (6), Gianna Kolyaneh (5), Nadine Weißenberger (5)