HSG Bruchsal/Untergrombach – SG Odenheim/Unteröwisheim 30:16 (11:9) Am vergangenen Freitag empfingen die Damen des HSG Bruchsal/Untergrombach die Gäste aus Odenheim/Unteröwisheim. Vor Spielbeginn wurde vom Trainergespann deutlich gemacht, dass sich das Team nicht von der Spielweise des Gegners beeinflussen lassen und das zuvor im Training Geübte umgesetzt werden sollte. Gegen den Tabellenletzten war ein eindeutiger Sieg Voraussetzung. Leider wurden diese Vorgaben in der ersten Hälfte des Spiels nicht verwirklicht. Im Angriff konnte aufgrund mangelnder Beweglichkeit und zu vieler Fehlpässe kein Druck aufgebaut werden, in der Abwehr kamen die Gäste teilweise ungehindert zum Torschuss, sodass die Mannschaften bei einem ausgeglichenen Spielstand von 11:9 in die Pause gingen. Die Trainer benötigten nicht viele Worte, um ihren Frust deutlich zu machen und auch den HSG-Spielerinnen war bewusst, dass eine Leistungssteigerung notwendig war. Man ließ den Kopf nicht hängen und startete motiviert in die zweite Hälfte. Und nun schien der Knoten geplatzt zu sein. Durch schnelle und sicher kombinierte Angriffe sowie eine stabile Abwehr konnte sich das Team schlussendlich deutlich absetzen und blieb sogar von der 35. bis zu 50. Minute ohne Gegentreffer. Die HSG beendete die Begegnung mit 30:16. Es spielten: Yasemin Ameti (Tor), Viktoria Lichtner (Tor), Kim Leven (9), Nadine Weissenberger (2), Marie Lamminger (5), Susanne Hofmann, Mareike Maier (5), Angelika Grassel, Carolin Lackus (2), Nina Betz (1), Veronika Schamne (5), Patricia Ringel (1)